Glückliche Schweine.

 

Lianos de Santiago.

 

6. Tag, Sonntag, 24. März

Monesterio – Fuente de Cantos

21 km

Am Anfang verläuft der Weg durch Dehesas (spanische Bezeichnung für beweidete Eichenhaine) und zwischen Trockenmauern. Ich sehe wieder viele der schwarzen Schweine. Nach dem Aufstieg auf eine windige Hochebene erstreckt sich eine baumlose Landschaft bis zum Horizont, die Lianos de Santiago. Hier wächst jetzt das Getreide. Am Bach Arroyo de Bodon mache ich eine lange Pause und beobachte die Störche und die vielen Vögel die hier herumschwirren. Die letzten Kilometer gehe ich mit einem Franzosen, der in Fuente de Cantos zur Herberge im alten Konvent will. Ich dagegen steuere die touristische Herberge El Zaguan an. Diese ist schön und sehr sauber. Ich bekomme ein grosses Doppelzimmer. Zur Herberge gehören eine schöne Terrasse und ein Garten mit grossen Palmen und ein Schwimmbad. Hier kann man sich ausruhen und die Zeit vertrödeln. Auch Thierry, Karl, Kristin und ihr Freund Daniel, der gekommen ist, um eine Woche mit ihr zu pilgern, sind hier abgestiegen. In Fuente de Cantos ist der berühmte spanische Maler Francisco de Zurbarán geboren.

Private Herberge el Zaguan, sehr gut, 15 Euro