Museum im Hôpital des pèlerins de Pons.

 

Dimitri und Marie-Noelle beim Abendessen.

 

VIA TURONENSIS 2015   2. TEIL

Dienstag, 21. April 2015, Anreise mit dem Zug von Langenthal über Basel nach Paris. Angouleme nach Saintes. Ankunft 17.35 Übernachtung im Comptoir des Latidudes Hotel Centre

 

12. Tag, Mittwoch, 22. April

Saintes – Pons

22 km

Nach einem reichlichen Frühstück mache ich mich auf den Weg und laufe ohne Probleme und ohne Halt viereinhalb Stunden über Feld- und Asphaltwege. Meine Füsse fühlen sich wohl in meinen neuen Wanderschuhen. Auch der Rucksack trägt sich leicht am Rücken. Um 15 Uhr durchquere ich die ganze Stadt Pons um in das Tourist Office zu gelangen. Hier bekomme ich den Schlüssel für die Herberge, die sich beim ehemaligen Pilgerhospiz befindet. Vorerst alleine in der Herberge installiere ich mich in aller Ruhe. Besichtige dann das Hospiz, wo früher erschöpfte, kranke und sterbende Pilger gepflegt wurden. Danach erledige ich ein paar Einkäufe für das Abendessen. Pons ist eine interessante Stadt mit vielen Touristen. Trotzdem wirkt sie ziemlich verschlafen. Zurück in der Herberge habe ich Gesellschaft von Marie-Noelle, einer Pilgerin aus Angers und dem jungen Dimitri aus Paris. Ich koche Teigwaren mit Tomatensauce, Salat und natürlich darf mein Lieblingskäse Fromage de Brebis basque, nicht fehlen.

Gîte, sauber und gemütlich, 8 Euro