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Ich lasse Hans-Wilhelm ziehen.

 

19. Tag, Samstag, 28. April

Toulouse – Léguevin

22 km

Eine Wanderung durch die Vororte einer Grossstadt ist nicht sehr erbaulich. Die meisten Pilger nehmen den Bus hinaus aus der Stadt. Aber ich entschliesse mich, die ganze Etappe zu Fuss zu gehen. Ich finde das gehört auch zum Weg. Ich will nicht wieder, wie in Montpellier, den Bus nehmen. Hans-Wilhelm ändert auch seinen Plan und kommt mit mir. Die Markierungen sind gut sichtbar und die Route entgegen meiner Erwartung leicht zu finden. In Pibrac essen wir zu Mittag und besichtigen die Basilika des heiligen Saint Germain. Bald darauf sind wir in Légevin wo wir den Schlüssel zur Gîte lange suchen müssen. Ich habe die Beschreibung des Verstecks am Telefon wohl nicht richtig verstanden. Endlich in der Gîte, sagt Hans-Wilhelm: „So, was essen wir heute?“ Ich gebe ihm zur Antwort, dass ich noch nicht weiss worauf ich Lust habe. Er solle für sich alleine sorgen. Ich muss aufpassen, dass mich die Gesellschaft mit ihm nicht einengt. In der Gîte kommen zwei Frauen an, Pascal aus Luxemburg, die Andere aus Dauphine aus Toulon.

Gîte Communale, gut, sauber, 10 Euro

 

Gîte Maison Saint Jaques in Léguevin.