Selfie am Strand von Deba.

 

Zeit für einen gemütlichen Apéro.

 

3. Tag, Samstag, 23. April

Askizu – Zumaia – Deba

20 km

Nach einem petit déjeuner sind wir wieder unterwegs. Ich habe kaum geschlafen und bin müde. Die heutige Etappe wird sehr anstrengend. Weiterhin ein ewiges Auf und Ab. Colette und Mi-Jo laufen sehr schnell. Ich habe Mühe, mit Ihnen Schritt zu halten. Dafür sind wir zum Glück kurz vor der Schliessung der Tourist-Info am Mittag am Ziel. Dort tragen wir uns für einen Platz in der Pilgerherberge ein. Diese befindet sich im ehemaligen Bahnhofgebäude, das für Pilger umfunktioniert wurde. Fünfzig Plätze auf zwei Etagen. Bis zum Abend ist die untere Etage belegt. Am Nachmittag gehen wir ans Meer, sitzen dort an der Sonne und baden die Füsse im Wasser. Für eine Weile geht jede ihre eigenen Wege. Später treffen wir uns zum Apéro, wo wir auch eine deutsche Pilgerin, die wir gestern kennengelernt haben, wieder sehen. In einem heimeligen Restaurant essen wir ein Pilgermenue. Dieses wird uns schon um acht Uhr serviert. Normalerweise gibt es erst ab halb neun zu essen. Ich bestelle Salat und frittierte Sardinen auf einer Knoblauchsauce. Sehr fein.

Herberge, sauber und nett, 5 Euro