Nicht sehr erbauender Weg ausgangs Gijon.

 

 

 

 

Aber schon bald wieder in friedlicher Landschaft.

 

 

19. Tag, Montag, 24. April

Gijon – Avilés

24 km

Es ist nicht einfach den Weg durch diese Stadt zu finden. Zum Glück wird einem oft, die Richtung gezeigt. Die Einwohner kennen offenbar die Schwierigkeiten der Pilger. Wie im Pilgerführer beschrieben, ist die Strecke bis zur Herberge in Avilés ziemlich öde. Dort treffe ich Dieter, eine Spanierin, einen Dänen und ein paar andere jüngere Pilger. Avilés ist schöner als Gijon, so richtig herausgeputzt mit Fussgängerzonen und vielen Bar-Cafés. Nach Spaghetti Bolognese und einem Schwatz mit einem Portugiesen, der vom Camino Primitivo kommt, lege ich mich in eines der fünfzig Betten. Zirka zwölf davon sind belegt. Der Portugiese kommt an mein Bett, er müsse morgen früh nach Hause in die USA fliegen, wo er einen Tanzauftritt habe. Er zeigt mir eine Kostprobe seiner Tanzkünste und gibt mir seine Adresse. Ich sei immer willkommen. Das ist ein lustiger Typ.
Albergue Pedro Solaris, gut, 6 Euro.

 

Der Schlafsaal im Albergue Pedro Solaris.